„Konstruktive Gesprächsatmosphäre“
Die Arbeitgeber der niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie haben nach der heutigen ersten, vorgezogenen Verhandlungsrunde die konstruktive Gesprächsatmosphäre hervor gehoben.
„Wir sind uns mit der Gewerkschaft weitestgehend einig, dass wir in der Metall- und Elektroindustrie vor großen strukturellen Herausforderungen stehen. Insbesondere die große Abhängigkeit von der Automobilindustrie in Niedersachsen spielt eine dominierende Rolle in der Frage, wie die Tarifvertragsparteien auf die politisch gesetzten Rahmenänderungen in der Antriebstechnologie reagieren. Diese erste, vorgezogene Runde war geprägt von einer konstruktiven Atmosphäre. Wir setzen darauf, dass sich diese auch durch die weiteren Gespräche zieht“, sagten der Verhandlungsführer von NiedersachsenMetall Torsten Muscharski und Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Schmidt im Anschluss an die heutige Runde. „In den nächsten Runden wollen wir über variable Instrumente sprechen, mit denen unsere Unternehmen flexibel auf die vor uns stehenden Herausforderungen reagieren können. ‚One size fits all‘ funktioniert in der Tarifwelt des 21. Jahrhundert nicht mehr.“