Die Stiftung NiedersachsenMetall hat wieder Lehrkräfte der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) für ihre herausragende Arbeit mit dem Preis der Stiftung NiedersachsenMetall geehrt. Während eines feierlichen Festakts am Mittwochabend im Schloss Herrenhausen übergaben Ministerpräsident Stephan Weil, Schirmherr des Preises, und Klaus Kirchheim, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, die Urkunden an vier engagierte Lehrerinnen und Lehrer.
Ausgezeichnet wurden Ulrike Buchholz vom Gymnasium Oedeme (Lüneburg), Christian Kirberger vom Evangelischen Gymnasium Nordhorn (Grafschaft Bentheim) und Franciskus Van den Berghe vom Franciskusgymnasium Lingen (Landkreis Emsland). Den Projektpreis erhielt das Projekt „Schulaquarium“ von der Thomas-Morus-Schule Osnabrück. Eine Jury hatte die Preisträger für die Preise in Höhe von insgesamt 20.000 Euro ausgewählt.
Ministerpräsident Stephan Weil lobte bei der Preisverleihung das herausragende Engagement der ausgezeichneten Lehrkräfte: „Mit außergewöhnlichem Einsatz schaffen Sie es, Ihre Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Mit Experimenten zum Anfassen, mit Wettbewerben und praktischen Projekten motivieren und faszinieren Sie junge Menschen für zentrale Zukunftsfelder. Sie legen damit den Grundstein für dringend benötigte Nachwuchskräfte – ohne die MINT-Fächer lassen sich große Herausforderungen wie Klimaschutz, Energiewende und industrielle Transformation nicht bewältigen. Herzlichen Dank und herzlichen Glückwunsch!“
Der Hauptgeschäftsführer von NiedersachsenMetall und Stiftungsvorstand Dr. Volker Schmidt unterstrich die Bedeutung dieser Auszeichnung: „Was wir mit der IdeenExpo im großen Stil zeigen, das machen diese Lehrerinnen und Lehrer täglich für ihre Schülerinnen und Schüler: Die Faszination für Technik und Naturwissenschaften lebendig und begreifbar werden lassen – und das mit hohem persönlichen Einsatz und viel Kreativität.“ Nach wie vor sei der Fachkräftemangel gerade in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen ein Problem, das in Zukunft immer größere Dimensionen annehmen werde, so Schmidt weiter. „Wir sind zwingend darauf angewiesen, dass sich künftig viele junge Menschen, vor allem Frauen, für eine Ausbildung in Technikberufen, im naturwissenschaftlichen Bereich, in der Metall- und Elektro-Industrie entscheiden. Engagierte Lehrkräfte wie jene, die wir mit dem Preis der Stiftung NiedersachsenMetall ausgezeichnet haben, spielen dabei eine herausragende Rolle. Sie sind schlichtweg Vorbilder.“